Nachhaltige Biomasse-Lösung mit Holzpellet-Wärme für Gärtnerei
Nachhaltige Biomasse-Lösung mit Holzpellet-Wärme für Gärtnerei
In Neukirch-Egnach am Bodensee liegt der Hauptsitz von Blumen Gschwend. Viktor Gschwend führt das Unternehmen seit 34 Jahren. Neu sorgt ein Holzpellets-Heizkessel von Hoval für Wärme.
- Anderes Gebäude
- Renovierung
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Bei einem Gang durch die Gärtnerei von Viktor Gschwend wähnt man sich im Garten Eden. Auf insgesamt 4000 Quadratmeter betreibt er Blumenanzucht und verkauft Topfpflanzen jeder Couleur. Immer aufs Neue entdeckt man lauschige Ecken mit Sitzgelegenheiten und unzählig schönen Details. Viktor Gschwend liebt was er tut, das sieht man.
Auf dem Anwesen stehen neben den unzähligen Pflanzen auch das Wohnhaus von Viktor Gschwend mit etwa 200 m2, das Verkaufsgebäude mit 110 m2 sowie Gewächshäuser mit insgesamt 650 m2 Fläche, in denen von Oktober bis April die Pflanzen Wärme zum Überwintern benötigen. 35 Jahre lang wurden diese Gebäude von einer Hoval-Ölheizung mit einem 18'000 Liter Stahltank beheizt. «Sie tat ihren Dienst bis zuletzt», sagt Viktor Gschwend. Und doch erfolgte der Wechsel auf eine moderne Pellets-Heizung aus Überzeugung. Dazu sagt Peter Stäheli von Eugster Haustechnik AG, der die neue Heizung geplant und installiert hat: «Wir haben auch Gas als Alternative geprüft. Aber alle Fakten haben für Holzpellets gesprochen.» Und Fabian Burkhalter, Produktmanager bei Hoval, ergänzt: «Vieles spricht für Holzpellets. Sie sind nachhaltig und preisstabiler als fossile Brennstoffe. Nicht zuletzt deshalb verzeichnete der Pellets-Markt im letzten Jahr 46 Prozent Zuwachs. Und die hohen Verkaufszahlen halten an.»
Es ist ein wunderbares Gefühl, mit erneuerbaren Rohstoffen zu heizen.
Der Treuhänder traute seinen Augen nicht
Die neue Anlage von Hoval wurde nach nur drei Wochen Installationszeit in Betrieb genommen. Ein Holzpellet-Heizkessel BioLyt sowie zwei EnerVal Pufferspeicher mit je 1000 Liter Fassungsvermögen. Der Nebenraum, wo einst der Öltank war, dient heute als Lagerraum für die Holzpellets. Hier leistet ein E3 ‘Maulwurf’ gute Dienste – eine Führungslösung, welche die gleichmässige Verteilung und Absaugung der Pellets im verhältnismässig kleinen Raum ermöglicht.
Und welche Erfahrungen hat Viktor Gschwend nach dem ersten Winter gemacht? «Bis anhin habe ich jedes Jahr etwa 20'000 Liter Heizöl verbraucht. Das ging ins Geld. Heute spare ich deutlich.» Auf die Frage ob sich das beziffern lässt, lacht er. «Ja, mein Treuhänder hat mich angerufen und gefragt, ob die Energiekosten, die ich ihm geschickt habe, wirklich stimmen. Verglichen mit den momentanen Heizölpreisen lagen sie um 10'000 Franken tiefer.»
Niemand ausser Hoval konnte in so kurzer Zeit liefern
Hoval lieferte trotz landesweiter Engpässe
Der Pellets-Markt verzeichnete im letzten Jahr 46 Prozent Zuwachs. Und die hohen Verkaufszahlen halten an.
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Mein Treuhänder hat mich angerufen und gefragt, ob die Energiekosten wirklich stimmen. Verglichen mit den momentanen Heizölpreisen lagen sie um 10'000 Franken tiefer.