Biomasse: Förderung lohnt sich für Hausbesitzer
Biomasse: Förderung lohnt sich für Hausbesitzer
Nach und nach verabschieden wir uns von fossilen Energieträgern. Eine der nachhaltigen Alternativen ist Biomasse. Warum und wie man als Hausbesitzer von Förderprogrammen profitiert, erläutern wir hier.
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Heizen mit Holz hat eine lange Tradition. Die Zeiten, in denen man Holzscheite in einen Ofen geschoben hat, sind aber vorbei. Wer heute mit Holz als Biomasse heizt, entscheidet sich für einen hochmodernen und sehr effizienten Energieträger. Hinzu kommt: Er wächst vor unserer Haustür. Gut ein Drittel der Schweiz besteht aus Waldfläche. Und jährlich wachsen 10 Millionen Kubikmeter Holz nach – das ist doppelt so viel, wie genutzt wird. Holz ist damit nachhaltig und günstig. Zudem ist es klimaneutral, weil bei seiner Verbrennung nur so viel CO2 freigesetzt wird, wie es während des Wachstums aufgenommen hat. Und mit der Nutzung von einheimischem Holz fördern wir die lokale Wertschöpfung. Was liegt also näher, als dieses Potenzial zu nutzen?
Biomasse-Energieträger: Holzpellets
Hoval hat den Trend zum Heizen mit Biomasse früh erkannt – und mit den BioLyt Holzpellet-Heizkesseln hochmoderne Geräte zum Heizen und zum Erzeugen von Warmwasser im Sortiment.
BioLyt Holzpellet-Heizkessel zeichnen sich durch einen vollautomatischen Betrieb und minimalen Verbrauch aus. Lange Reinigungsintervalle halten die Wartungskosten tief. Die Heizkessel können problemlos mit Solaranlagen kombiniert werden. Und die Bedienung ist dank onlinefähiger Systemregelung TopTronic E denkbar einfach. BioLyt Holzpellet-Heizkessel sind in verschiedenen Grössen erhältlich und damit eine erstklassige Wahl bei einer Sanierung oder beim Neubau sowohl von Ein- wie auch von Mehrfamilienhäusern.
Lassen Sie sich unterstützen – mit Fördergeldern und Fachberatung
Wer heute über den Ersatz einer alten Öl- oder Gasheizung nachdenkt, sollte Biomasse unbedingt auf der Rechnung haben. Umso mehr, als diese Rechnung mehr denn je aufgeht. Heizen mit Holz senkt dank einheimischem Rohstoff nicht nur langfristig die Energiekosten. Bereits die Anschaffung einer modernen Holzpellet-Anlage wird belohnt: Auf kantonaler Ebene gibt es verschiedene Förderprogramme. Hier ist eine vorgängige Abklärung bei der Energiefachstelle des Kantons angezeigt. Auch auf Bundesebene zeigt man sich grosszügig: «Energie Zukunft Schweiz» unterstützt den Umstieg auf eine Holzheizung mit sehr attraktiven Klimaprämien. Wie hoch diese sind, bemisst sich an der jeweiligen CO2-Einsparung gegenüber Öl oder Gas. Es gilt: Der Förderbetrag beträgt CHF 1.80 pro eingespartem Liter Erdöl beziehungsweise Erdgas. Das ergibt bei einer korrekt dimensionierten 50-Kilowatt-Heizanlage etwa CHF 18ʼ000.–. Oder anhand eines konkreten Beispiels ausgedrückt: Die Investitionskosten einer Holzheizung für ein Mehrfamilienhaus mit zehn Wohnungen können dank der Klimaprämie um 70 Prozent reduziert werden.
Auf jeden Fall gilt jedoch: Der Förderbetrag muss vor der Bestellung der neuen Heizanlage beantragt werden. Und ebenso sicher ist: So oder so wird der Heizungsersatz günstiger als der Eins-zu-eins-Ersatz mit einer fossilen Heizung.
Möchten Sie mehr wissen über klimafreundliches Heizen mit Holz? Fragen Sie Ihren lokalen Heizungsfachmann nach den modernen BioLyt Lösungen von Hoval und nach möglichen finanziellen Unterstützungen für Ihre neue Holzpellet-Heizung.