Die Energiewende braucht Handwerker und andere Durchstarter
Die Energiewende braucht Handwerker und andere Durchstarter
Durch die Energiewende verändert sich der Schweizer Arbeitsmarkt. Der Wechsel auf nachhaltige Heizsysteme und erneuerbare Energie eröffnet neue Berufsperspektiven.
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Fachkompetenz in den Bereichen Heizung, erneuerbare Energie und Wohnraumlüftung ist gefragter denn je: Die Energiewende erfordert es, dass Gebäude künftig nicht nur möglichst CO2-neutral, sondern auch effizient beheizt werden. Schon heute benötigen moderne Häuser etwa sieben Mal weniger Heizwärme als ein unsanierter Altbau mit Baujahr 1980 oder älter. Wesentlich dazu beigetragen hat die moderne Heiz- und Lüftungstechnik. Sie ist heute für jedes Gebäude zentral.
Gesucht: Heizungsinstallateure
Die Energiewende bringt eine Vielzahl neuer Technologien und Innovationen mit sich. Berufe in der Heizungs- und Klimatechnik werden dadurch noch attraktiver. Denn Planung, Installation und Unterhalt von effizienten Heizsystemen wie Wärmepumpen oder Pelletöfen, Wohnraumlüftungen sowie Photovoltaik- und Solaranlagen verlangen nach gut ausgebildeten Fachkräften.
Das wird sich künftig nicht ändern: Schon heute fehlen in der Schweiz über 100'000 Fachkräfte. Besonders gesucht sind Heizungsinstallateure, ebenfalls weit oben auf der Wunschliste vieler Betriebe stehen Gebäudetechnikplaner.
Gute Berufsaussichten
Die hohe Nachfrage nach Fachkräften dürfte in der Heizungsbranche in den kommenden Jahrzehnten nicht abreissen. Durch die Energiewende und den Bevölkerungswachstum steigt der Bedarf an effizienter Gebäudetechnik. Und durch die Integration von Smart-Home-Technologien, digitalen Steuerungssystemen und Energiespeicherlösungen in Heizungsanlagen wächst das Berufsfeld zusätzlich.
Fachkräfte in der Heizungs- und Klimabranche dürfen daher einer vielversprechenden Zukunft entgegensehen. Gesucht sind handwerklich begabte Neu- und Quereinsteiger genauso wie solche, die gut rechnen und planen können. Durch das duale Bildungssystem der Schweiz bestehen für Berufsleute in der Heizungsbranche zudem beste Karriere-Chancen: Nach Berufseintritt kann man sich berufsbegleitend weiterbilden und spezialisieren oder durch das Studium an einer höheren Fachschule oder Fachhochschule in höhere Positionen gelangen.
Schon heute fehlen in der Schweiz über 100'000 Fachkräfte.