Heizen mit Solarstrom
Heizen mit Solarstrom
Photovoltaik lohnt sich nicht nur für die Umwelt, sondern auch in finanzieller Hinsicht. Entscheidend ist allerdings, dass man den Solarstrom selbst verbraucht
- Blog
- Endkunde - Investor
Ideale Kombi mit Wärmepumpe
Verbraucht man seinen Solarstrom hingegen selbst, dann kann sich eine Photovoltaikanlage durchaus lohnen: Wer jährlich 4500 Kilowattstunden Strom erzeugt und selbst verbraucht, spart heute zwischen 450 und 1200 Franken pro Jahr – Tendenz steigend.
Idealerweise wird eine Photovoltaikanlage mit einer Wärmepumpe kombiniert. Heizen wird dadurch nicht nur nahezu klimaneutral, sondern auch kostengünstig, wie obige Überschlagsrechnungen zeigen.
Wohin mit überschüssigem Strom?
Es empfiehlt sich daher, zusätzlich einen Speichersystem für die temporären Überschüsse zu installieren. Möglich ist zum Beispiel ein Batteriespeicher oder ein Elektroauto, das den Strom aufnimmt – was allerdings nur geht, wenn das Fahrzeug bei Sonnenschein geladen wird.
Energiepufferspeicher: einfache Alternative
Besonders einfach und effizient ist es, mit dem überschüssig anfallenden Solarstrom einen Wärmepufferspeicher bzw. Energiepufferspeicher zu laden. Er besteht aus einem isolierten Tank, der mit Wasser gefüllt ist. Über eine integrierte Wärmepumpe wird das Wasser darin erwärmt. Es lässt sich dann später, wenn Bedarf besteht, als Wärmequelle für die Heiz-Wärmepumpe nutzen. Diese arbeitet damit hocheffizient.
In einem Wärmepufferspeicher lässt sich Solarstrom also als Wärmeenergie speichern. Dieses Verfahren ist in technischer Hinsicht wesentlich einfacher als die Speicherung in einem Akku. Wärmepumpenspeicher arbeiten daher zuverlässig und sind langlebig sowie wartungsarm.
Idealerweise wird eine Photovoltaikanlage mit einer Wärmepumpe kombiniert.