Diese Lösungen folgen nach dem Elektroboiler
Diese Lösungen folgen nach dem Elektroboiler
In einigen Kantonen dauert es nur noch wenige Jahre, bis zentrale Elektroboiler ersetzt sein müssen. Es gibt einige Ersatzmöglichkeiten die man mit einem Profi klären sollte.
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Wasser direkt mit elektrischer Energie aufzuwärmen, ist ineffizient. Entsprechend unbestritten war, beziehungsweise ist, in den meisten Kantonen bei der Umsetzung der MuKEn 2014 das Ersatzverbot von zentralen Elektroboilern. In mehreren Kantonen wie etwa Zürich (bis 2030), Luzern (bis 2033) oder Thurgau (bis 2035) besteht sogar eine Ersatzpflicht. Was dann?
Noch unabhängiger wird, wer den Strom dafür sogar über eine eigene Photovoltaik-Anlage gewinnt.
Wärmepumpenboiler, Solarthermie, Heizung
Das Verbot von Elektroboilern heisst nicht, dass kein Strom mehr für die Warmwasseraufbereitung eingesetzt werden kann. Aber dies so wenig und so effizient wie möglich. Zwei Drittel Strom spart beispielsweise, wer den Elektroboiler durch einen Wärmepumpenboiler ersetzt. Dieser wärmt das Warmwasser mithilfe der Umgebungstemperatur und setzt Strom nur noch ein, um die ausgefeilte Technik dafür zu betreiben. Noch unabhängiger wird, wer den Strom dafür über eine eigene Photovoltaik-Anlage gewinnt.
Direkt Sonnenenergie nutzen
Die Sonnenergie kann mit einer Solarthermieanlage aber auch direkt zur Erwärmung des Brauchwassers eingesetzt werden. In den Sommermonaten ist das meist zu 100 Prozent, über das gesamte Jahr zu über 50 Prozent möglich. Für die restliche Zeit empfiehlt sich die Kombination mit der Heizung. Oder aber man setzt gleich komplett auf die Heizung auch für das Warmwasser. Welche Kombination wo Sinn ergibt, ist enorm individuell. Deshalb ist der erste Schritt weg vom Elektroboiler die fundierte Abklärung und professionelle Beratung.